Kitchenette statt Grossküche – für Kaffee, Chrüseli & Co.
Eben diese Vorgaben! Anfangs wollten wir die Hotelküche auch für unsere Gäste zugänglich machen – ein Ort, wo man sich unkompliziert Tee oder Kaffee zubereiten kann, wie wir es in den Zwischennutzungs-Sommer geschätzt haben. Doch schnell wurde klar: Dies lässt das Lebensmittelgesetz nicht zu. Aus hygienischen Gründen dürfen Gäste die Küche nicht betreten – Punkt.
Visualisierung der Kitchenette.
Also hiess es: umplanen. Zurück an den Anfang. Ideen verwerfen, neu denken. So entstand die Idee einer Kitchenette bzw. sie wurde neu belebt, nachdem sie bereits verworfen worden war – ein kleiner, feiner Ort in der Gaststube, wo sich unsere Gäste selbst bedienen können. Und das nicht nur, wenn wir vor Ort sind.
Die Kitchenette wird mit einer hochwertigen Selbstbedienungs-Kaffeemaschine ausgestattet sein. Für den besonderen Genussmoment – wenn Gastgeber oder Gastgeberin da sind – wird die Barista-Maschine für besonders feine Getränke sorgen. Zwei Systeme, zwei Erlebnisse – beide mit dem Ziel: feinen Kaffee für jede Tageszeit und jeden Geschmack.
Natürlich stellt sich auch hier die Frage: Welche Maschine passt zu uns? Was ist intuitiv für Selbstbedienung – und was macht richtig Freude, wenn jemand seinen Cappuccino zubereitet? Wir sind dran. Und wir sind sicher: Das Ergebnis wird schmecken.
Für alle, die keinen Kaffee mögen, wird’s ebenfalls fein: Chrüseliwasser, gekühlte Getränke, warmes Wasser – alles steht bereit. Die Kitchenette wird zur kleinen aber wichtigen Ecke in der Gaststube.
Denn wer auf der Schwendi ist, soll sich besser fühlen als zu Hause. Und dazu gehört: ein feiner Kaffee, aromatischer Tee oder auch sonst etwas gegen den Durst.
Ein weiterer Vorteil der Kitchenette ist, dass sie auf ihrer Rückseite zur Gaststube hin einen grosszügigen Schrank bieten wird, der Workshop-Utensilien und sonst allerlei zu schlucken vermag. Wir sehen es so: Vorschriften, die nervig sind, entpuppen sich am Ende gar als Vorteile!
Visualisierung des Schranks